Teerag_BadVöslau

TEERAG-ASDAG übernimmt Patronanz

Herzlichen Dank

Video vom Spiel gibts [hier...]

In einer von wenigen Chancen geprägten, aber sehr zweikampfdominierten Partie setzt sich Ardagger gegen Vöslau mit 1:0 durch. Prunkstück der Mannschaft von Peter Zeitlhofer war abermals die Defensive, die nun schon 180 Minuten ohne Gegentor ist.


Die Anfangsphase des Spiels verlief sehr ruhig und ohne besondere Geschehnisse. Beide Teams tasteten sich ab, doch im Laufe der ersten Halbzeit wurde der SCU Ardagger engagierter. Die Heimmannschaft konnte durch hohe Bälle aus dem Mittelfeld oder durch Standards aber kaum Gefahr erzeugen und lief sich immer wieder in der stabilen Defensive der Vöslauer fest. Die Gäste kamen so gut wie gar nie vor das gegnerische Tor, wenn dann ebenfalls nur über Freistöße. Es war also nicht verwunderlich, dass das 1:0 für den SCU durch einen Standard fiel. Diesen versenkte Gernot Krimberger mit einem schönen Schlenzer um die Mauer ins rechte untere Eck. Kurz vor der Pause vergab Markus Weinberger dann nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld noch eine Großchance zum 2:0. Das wäre wohl die endgültige Entscheidung gewesen.

Unverändertes Bildin Halbzeit zwei
Ich bin zufrieden. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen.
Willi Kreuz über seine Mannschaft

Auch nach Seitenwechsel bot sich den über 500 Zuschauern kein anderes Bild. Chancen blieben hüben und drüben Mangelware. Der Zweikampf war das tonangebende Mittel, mit dem beide Mannschaften zum Erfolg kommen wollten. Im Fortlauf der zweiten Halbzeit flaute das Spiel etwas ab. Ein Lichtblick war ein abermals gut getretener Freistoß von Krimberger, den er aber dieses Mal knapp drüber setzte. Vöslau spielte nun mehr nach vorne. Fitim Vorvaj verschoss nur knapp von der Strafraumgrenze. Im Standard-Contest hielt der ASK Vöslau mit einem Freistoß von Vit Valenta dagegen, den Ardagger-Goalie Bernhard Luger ausgezeichnet hielt. Luger lenkte in der turbulenten Schlussphase, als die Gäste zum Ansturm bliesen, noch einen Kopfball der Vöslauer auf die Querlatte und hielt einen erneuten Valenta-Freistoß bravourös. In der Nachspielzeit hatte Lukas Kloibhofer noch die Chance auf das 2:0. Der Ball ging aber links am Tor vorbei.

Fazit

Ardaggers Defensive bleibt auch im zweiten Spiel unüberwindbar, auch wenn spielerisch Luft nach oben ist. Der ASK Vöslau ist mit einer neuen Mannschaft in die Saison gestartet, die sich erst zusammenspielen muss. Das Aufbäumen in der zweiten Halbzeit kam gegen Ardagger eindeutig zu spät.

Die besten: Luger Bernhard, Aigner Richard, Krimberger Gernot
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